Die Neugestaltung des zentralen Eingangsplatzes ermöglicht eine der Situation angemessene Adressbildung und Öffnung. Die Funktionalitäten des ZOH sind innerhalb der Platzfläche realisiert: Unabhängiges Ein- und Ausfahren der Busse, ein zentraler Aufenthaltsbereich mit den erforderlichen Funktionen. Die notwendigen Einbauten in die Platzfläche wie Hochborde, Fahrbahnkennzeichnungen usw. werden dabei auf das funktional notwendige Maß reduziert – die Platzfläche bleibt als Einheit erlebbar.
Die einheitliche Materialität unterstützt die Multifunktionalität des Raums, alle Bewegungsrichtungen finden sich gleichberechtigt wieder.
Durch Fortführung dieses Belags über die neue Rampe bis auf das zentrale Forum wird die intuitive Wegeführung und der funktionale wie räumliche Zusammenhang weiter gestärkt. Integrierte Sitzmöglichkeiten machen die großzügigen Platzflächen zu Verweilräumen.
Zentrale Omnibushaltestelle am Campus Regensburg
Entwurf Rohloff, Wirzmüller, Schiller mit Köstlbacher Miczka Architektur Urbanistik, Regensburg und Architekturbüro Ferdinand Weber, Regensburg
Preis 3. Preis
Jahr 2010