9. Februar 2018: Anerkennung in Nittenau

Beim städtebaulichen Realisierungswettbewerb „Angerinsel“ in Nittenau wurde unser Beitrag zusammen mit Köstlbacher Miczka Architektur Urbanistik, Regensburg, mit einer Anerkennung ausgezeichent.

Das Preisgericht zeichnete insgesamt zwei 2. Preise und zwei Anerkennungen aus.

Auszug aus dem Protokoll der Preisgerichtssitzung:

„Die vorgeschlagene städtebauliche Struktur soll laut Verfasser an den historischen Bestand angelehent sein und folgt dem Uferverlauf der Regenarme. Die Häuser sind in unterschiedlicher Höhe mit bis zu 5 Geschossen ausgebildet und sind teilweise als Geschosswohnungsbauten oder Stadthäuser geplant.

Ein größerer Baukörper – vielleicht eine Pension – bildet den räumlichen Abschluss / Auftakt im Nord-Osten. Das Haus des Flusses bildet den bäulichen Abschluss im Westen.

In der Zwischenzone sind einzelne Bausteine im Entwurf nur beispielhaft dargestellt und können laut Verfasser auch vertauscht werden: unterschiedlich hohe und tiefe Gebäude nebeneinander, auch Dachformen und Nutzungen können variieren. Das Viertel soll „gewachsen“ wirken. Einzige Bedingung: die Fassaden zum Anger folgen einer präzisen Flucht und bilden damit den gemeinsamen öffentlichen Raum.

Der gebildete Wohnhof ergibt eine räumliche spannende Situation und gute Möglichkeit qualitätsvolles Wohnen zu entwickeln. Die Differenzierung zwischen privaten und öffentlichen Flächen ist sorgfältig und überzeugend dargestellt […]“